V-ZUG

Swissness, Qualität und Innovationsgeist

V-ZUG produziert ihre Haushaltsgeräte in der Schweiz und stellt so Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit optimal sicher. Doch das Traditionsunternehmen geht noch einen Schritt weiter: Über ein digitales Service-Universum unterstützt es nachhaltiges und umweltschonendes Handeln im Alltag. So möchte V-ZUG ihre Kundinnen und Kunden inspirieren.

Die Lohnkosten in der Industrie gelten hierzulande als die höchsten weltweit – gemäss einer neueren Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft sind sie doppelt so hoch wie im Vereinigten Königreich, fünfmal so hoch wie in Ungarn, Kroatien, Polen oder Litauen und sogar siebenmal höher als in China. Dies ist der Hauptgrund, warum viele Industrieunternehmen ihre Produktion mehrheitlich in Länder mit einer günstigeren Lohnstruktur verlegt oder ihre Fertigungstiefe deutlich reduziert haben. V-ZUG hat diesen Weg nie beschritten und produziert seit den Anfängen in der Schweiz.

Schweizerisch aus Überzeugung
Vom einstigen Waschherd bis zum heutigen Combi-Steamer: Die Geschichte von V-ZUG ist eng verbunden mit gesellschaftlichen Trends und technischen Entwicklungen. Seit 1913, dem Gründungsjahr der Verzinkerei Zug, prägt das Unternehmen den Markt für Haushaltsgeräte in der Schweiz – dank einer besonderen Mischung aus Tradition, Werten und Innovation. Bis 2020 war V-ZUG eine Tochtergesellschaft der Metall-Zug-Gruppe, seither ist sie als eigenständiges Unternehmen an der Schweizer Börse kotiert. Die Eigentümerfamilie bleibt dem Unternehmen auch nach dem Börsengang verbunden. Am Hauptsitz in Zug produziert das Unternehmen Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Backöfen, Steamer und Kochherde. Am jüngst eröffneten Produktionsstandort Sulgen im Kanton Thurgau werden Kühlschränke hergestellt. Lediglich Komponenten wie Kompressoren oder Wärmepumpen lässt das Unternehmen in einer kleineren Fertigung mit rund 50 Mitarbeitenden in China produzieren. 60 Prozent der Lieferanten kommen aus der Schweiz und 30 Prozent aus dem benachbarten Europa. Bei Elektronikkomponenten schafft die Einkaufsabteilung in Schanghai Nähe zu den Zulieferern aus Asien. Über Audits überprüft V-ZUG auch weit entfernte Lieferanten und stellt sicher, dass die Standards zum fairen Umgang mit Mitarbeitenden, zum Arbeitsschutz und zum Umweltschutz überall eingehalten werden.

Die Swissness von V-ZUG hat auch historische Gründe, denn die Schweiz hat traditionell eine andere Standardbreite für Haushaltsgeräte als das europäische Ausland – 55 cm statt 60 cm. In neuerer Zeit gewinnen die ausländischen Märkte an Bedeutung. «Gleichwohl bekennt sich V-ZUG klar und konsequent zum Standort Schweiz», betont Peter Spirig. Er ist seit 2020 CEO des Haushaltsgeräteherstellers, nach Stationen im Management von Holcim, des Gebäudezulieferers Arbonia sowie der Franke-Gruppe. Das Thema Nachhaltigkeit begleitet Peter Spirig seit seinem Studium als Bauingenieur an der ETH Zürich. Dort ging es oft um die Frage, ob es nachhaltiger sei, Gebäude abzubrechen oder zu renovieren. Seine persönliche Motivation: der nächsten Generation den Planeten so zu übergeben, dass sie darauf leben kann. «Das ist auch mein Beweggrund als dreifacher Familienvater.» Für Peter Spirig gehört Nachhaltigkeit zum Fundament der Unternehmensstrategie: «Das Thema muss bei all unseren Aktivitäten und in allen Stossrichtungen wegleitend sein.»

Peter Spirig, CEO von V-ZUG (links), und Marcel Niederberger, Leiter Nachhaltigkeit bei V-ZUG.

Zur Innovation verdammt
Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung ermöglichen es, dass V-ZUG in der Schweiz wettbewerbsfähig produzieren kann. «Doch dafür benötigen wir Mitarbeitende, die gut ausgebildet und polyvalent einsetzbar sind», präzisiert Peter Spirig. Das duale Bildungssystem der Schweiz erweise sich dabei als Joker. Der frühere CEO und heutige Verwaltungsrat von V-ZUG, Jürg Werner, der am Institut für Quantenelektronik an der ETH Zürich promovierte, hat gemeinsam mit Heinz Buhofer, dem vormaligen Verwaltungsratspräsidenten der Metall Zug AG und Vertreter der Eigentümerfamilie, die Swissness-Strategie von V-ZUG massgeblich vorangetrieben. «Da wir als einziger Haushaltsgerätehersteller in der Schweiz produzieren, mussten wir in den 2010er-Jahren noch stärker auf Qualität, Technologie und Innovation setzen. Das brauchte Mut von der Führung und den Eignern. Es war nicht der einfachste Weg. Wir hörten oft, wir müssten outsourcen. Doch wir haben es gewagt, uns dem Trend zu widersetzen – und es hat sich als richtig erwiesen», blickt Jürg Werner zurück. Aus Sicht von Peter Spirig muss V-ZUG als High-End-Anbieter permanent innovativ sein: «Entweder du bist Kostenführer, oder du differenzierst dich. Wir wollen uns differenzieren, und dafür brauchen wir das Commitment aller unserer rund 2000 Mitarbeitenden.»

«Das Thema Nachhaltigkeit muss bei all unseren Aktivitäten und in allen Stossrichtungen wegleitend sein.»

Peter Spirig, CEO von V-ZUG

Dem Erbe verpflichtet
Bei seinem Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit kann der CEO auf Rückendeckung zählen: «Heinz Buhofer aus der Inhaberfamilie der Metall Zug AG beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit und erwartet auch von uns, dass wir über den Horizont hinausdenken.» Als jahrzehntelang familiengeprägtes Unternehmen habe V-ZUG ein besonderes Bewusstsein dafür entwickelt, dass man das Erbe bewahren, den Ressourcen Sorge tragen und langfristig denken müsse, erläutert Heinz Buhofer. «Nachhaltiges Wirtschaften heisst im Grunde genommen nichts anderes, als anständig, ernsthaft und redlich zu sein. Wer sich so verhält, geht auch mit den menschlichen und natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll um, betreibt keinen Raubbau und schafft für das Unternehmen, die Gesellschaft und die Umwelt einen dauerhaften Mehrwert. Aus dieser Geisteshaltung heraus haben wir uns entschieden, in der Schweiz und in Zug zu investieren.»

Gemeinsam mit der ehemaligen Muttergesellschaft Metall Zug AG und der Stadt Zug macht sich V-ZUG stark für das visionäre Projekt «Technologie ­Cluster Zug». Dessen Ziel ist es, den Industrieplatz Zug langfristig zu sichern. Deshalb wird der Produktionsstandort in den nächsten zehn Jahren mit diversen Umbauprojekten auf die Zukunft ausgerichtet. Auf den freiwerdenden Arealen entsteht ein neuartiger Stadtteil. «Mit vertikalen Fabriken ermöglichen wir eine industrielle Produktion an diesem hochpreisigen Standort, bringen Arbeitsplätze in die Region und vereinen gleichzeitig Forschung und Entwicklung, Gewerbe sowie bezahlbares Wohnen», kommentiert Heinz Buhofer als Spiritus rector dieses städtebaulichen Grossprojekts. «Bei unserer neuen Produktionshalle haben wir uns für modernen Holzbau entschieden», ergänzt Peter Spirig. «Wir hätten es preiswerter haben können. Aber unsere Lösung ist umweltfreundlicher und optisch ansprechender. Und ich bin überzeugt, dass eine schöne Arbeitsumgebung auch positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden hat.»

Ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit
Dieses ganzheitliche Nachhaltigkeitsverständnis teilt auch Marcel Niederberger. Er ist seit 2020 Head of Sustainability bei V-ZUG und rapportiert in dieser Funktion direkt an den CEO. Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit sorgt er dafür, dass Nachhaltigkeitsthemen in den verschiedenen Unternehmensbereichen berücksichtigt werden. Marcel Niederberger legt Wert darauf, dass er in seiner Rolle nicht allein für das Thema Nachhaltigkeit verantwortlich ist, sondern dass es die gesamte Organisation in die Pflicht nimmt: Nachhaltigkeit muss ein genuiner Teil der Firmenkultur sein und in alle ­Entscheidungen mit einfliessen. Zudem ist ihm wichtig, die Nachhaltigkeitsleistungen von V-ZUG transparent zu machen. Als die EU 2021 per Gesetz alle Hersteller von Haushaltsgeräten verpflichtet hat, mindestens zehn Jahre lang Ersatzteile für Reparaturen bereitzuhalten, war dies für Marcel Niederberger wie ein Weckruf, das konsequente Nachhaltigkeitsengagement von V-ZUG besser zu kommunizieren: «Denn bei V-ZUG sind langlebige Geräte und ein umfassender Service seit Jahrzehnten selbstverständlich. Wir halten seit jeher die Ersatzteile bis zu 15 Jahren nach dem Verkauf des letzten Geräts bereit, doch unseren Kunden ist das noch zu wenig bekannt.»

Heinz Buhofer, Vertreter der Eigentümerfamilie und Spiritus rector des Projekts «Technologie Cluster Zug».

Ressourcenschonend produziert – effizient in der Nutzung
Als Ökonom ist Marcel Niederberger die Triple Bottom Line wichtig: «Das bedeutet, dass wir in den drei Bereichen «Planet», «People» und «Profit» eine positive Wirkung erzielen wollen und dass diese drei Dimensionen ausbalanciert sein müssen. Denn ohne wirtschaftlichen Erfolg hat auch das nachhaltigste Unternehmen keine Zukunft.» Beim Thema «Planet» kann V-ZUG als produzierendes Unternehmen gleich doppelt Einfluss auf die Umwelt nehmen: V-ZUG entwickelt Geräte, die möglichst effizient und einfach in der Nutzung sowie Wartung sind und produziert diese so ressourcenschonend wie möglich. Bei den CO2-Emissionen gilt der Ansatz: erstens verhindern, zweitens reduzieren und drittens kompensieren. Dazu arbeite V-ZUG mit einer internen Lenkungsabgabe in Höhe von 120 Franken pro Tonne CO2, führt Marcel Niederberger aus. «Für die noch anfallenden Emissionen büssen wir uns selber.» Aus diesem Budget finanziert V-ZUG interne Projekte, die Emissionen verhindern oder vermindern und aus ökologischer Sicht sinnvoll wären, ökonomisch aber noch nicht. Damit soll das Ziel erreicht werden, die Emissionen bis 2030 gegenüber 2020 effektiv um 80 Prozent zu senken. Zum anderen werden die Mittel in das Kompensationsprojekt V-Forest investiert, ein Waldprojekt im schottischen Glen Lochay. Dort hat die von Heinz Buhofer präsidierte Ripa-Gar-Stiftung bereits 800 000 Bäume auf einer Fläche von ca. 700 Fussballfeldern angepflanzt. Das Engagement von V-ZUG lässt den Mischwald weiterwachsen. Der entstehende Wald wird in den nächsten 100 Jahren rund 210 000 Tonnen COspeichern. Ausserdem leistet er einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Biodiversität, höheren Wasserqualität und zum Überschwemmungsschutz in der zuvor weitgehend entwaldeten Region.

Auch das Projekt «Wasserstoffdemonstrator» wird vom CO2-Fonds unterstützt: Peter Spirig möchte den 800 Grad heissen Emaillierofen am Produktionsstandort in Zug nicht mehr ausschliesslich mit Erdgas betreiben, sondern auch Wasserstoff beimischen, der durch Pyrolyse aus Methan gewonnen wird. So lassen sich die CO2-Emissionen deutlich senken. «Theoretisch könnten wir den Ofen zu 100 Prozent mit Wasserstoff betreiben. Ob es praktisch funktioniert, wissen wir noch nicht.» Aus Sicht von Peter Spirig muss es möglich sein, in einem frühen Stadium in Ideen zu investieren und auch Fehler zu machen – «ohne kalkuliertes Risiko sind wir nicht innovativ».

Engagement fürs Klima – das Kompensationsprojekt V-Forest in Schottland.

CO2-neutral und der Kreislaufwirtschaft verpflichtet
Dank der verschiedenen Anstrengungen produziert V-ZUG seit 2020 CO2-neutral. 2023 soll die Ökobilanz aller Gerätetypen bekannt sein. Dafür werden alle Stoff- und Energieflüsse über den gesamten Lebensweg eines Produktes erfasst und die wichtigsten rund 15 Umweltauswirkungen in einer einheitlichen Messgrösse zum Ausdruck gebracht, den Umweltbelastungspunkten. Die Ökobilanzen sind eine wichtige Basis, um den ökologischen Fussabdruck neuer Produkte kontinuierlich zu senken. Das Ziel ist es, die Ressourcen so lange wie möglich in der höchsten Güte im Kreislauf zu halten. Bis 2025 sollen alle neuentwickelten Geräte zu 90 Prozent recyclingfähig werden. V-ZUG testet zudem neue Vertriebsmodelle und vermietet im Rahmen einer Full-Service-Lösung Waschmaschinen an Immobilieninvestoren: «Als Besitzerin der Geräte bleiben wir über den gesamten Lebenszyklus in der Verantwortung und entscheiden am Ende der Lebensdauer selbst, wie wir mit den Ressourcen umgehen. Das eröffnet uns neue Perspektiven», hält Marcel Niederberger fest. So lassen sich zum Beispiel Geräte auffrischen und wiederverwenden, einzelne Komponenten direkt wieder in neue Geräte verbauen oder mit Lieferanten im Kreislauf halten. In einem Pilotprojekt testet V-ZUG die Wiederverwertung der Geräte und arbeitet sie für soziale Institutionen auf. «Dieses Second Life entspricht ebenfalls dem Kreislaufgedanken und birgt noch viel Potenzial», ergänzt Marcel Niederberger.

Ein weiterer Baustein ist die Verwendung nachhaltiger Werkstoffe. Deshalb wurde ein Bauteil aus Polycarbonat durch einen neuen Werkstoff ersetzt und 2021 bereits 80 000 Mal verbaut. Beim neuen Werkstoff wird Rohöl zu 60 Prozent durch Tallöl ersetzt, das auf dem Naturprodukt Baumharz basiert. So verkleinert sich der CO2-Fussabdruck der entsprechenden Geräte. Der interne CO2-Fonds von V-ZUG hat dieses Engagement mit einer finanziellen Rückerstattung gewürdigt. So können bei V-ZUG weitere Projekte mit alternativen Materialien vorangetrieben werden.

Die Kundinnen und Kunden einbeziehen
Benötigte ein Geschirrspüler 1980 für einen Durchgang fast 40 Liter Wasser, sind es heute nur noch rund 5 Liter. Der Wasserverbrauch konnte um den Faktor 8 und der Energieverbrauch um den Faktor 4 reduziert werden. Bei der Effizienz wurden also in den vergangenen Jahrzehnten bereits grosse Fortschritte erreicht. Umso wichtiger wird nun das Nutzungsverhalten: Wer über Nacht ein länger dauerndes Eco-Programm verwendet, verbraucht weniger Energie. Daher möchte V-ZUG verstärkt ihre Kundinnen und Kunden zu nachhaltigem Verhalten motivieren. Die Geräte der neuesten Generation, zum Beispiel Herde oder Steamer, sind vernetzt und können über die App «V-ZUG-HOME» gesteuert werden, auch von unterwegs. Zum Küchenuniversum von V-ZUG gehört ausserdem die V-Kitchen-App. Darin finden sich mehr als 1000 Rezepte und nützliche Inhalte rund um Küche, Ernährung und Nachhaltigkeit. So werden die Menschen inspiriert, saisonal und gesund zu kochen sowie nachhaltig und ressourcenschonend einzukaufen. Die notwendigen Zutaten können direkt auf eine digitale Einkaufsliste übertragen werden. Seit dem Start im Februar 2021 verzeichnet V-Kitchen bereits über 30 000 Downloads und erreicht über 17 000 aktive Anwenderinnen und Anwender. Unterstützung bei den Inhalten erhält das V-Kitchen-Team von Migusto/Migros sowie von bekannten Grössen wie Annemarie Wildeisen oder dem YouTube-Star Marcel Paa. «Dass wir uns auch zu Themen wie nachhaltiger Lebensstil und gesunde Ernährung positionieren, ist eine strategische Weichenstellung», urteilt Marcel Niederberger. «Mit diesem Engagement erweitern wir unseren Service vom rein technischen Support auf den Lebensalltag unserer Kundinnen und Kunden. Das bietet uns die Chance, eine noch grössere Wirkung zu erzielen.»

Showroom von V-ZUG in London.

Mehr Frauen für Führungsfunktionen gewinnen
Beim Stichwort «People» lanciert das Unternehmen unter anderem Kampagnen und Schulungen für den Arbeitsschutz, sensibilisiert bei der betrieblichen Gesundheitsförderung für Themen wie «psychische Gesundheit» oder «ausgewogene Ernährung» und hat sich zum Ziel gesetzt, den bisher niedrigen Frauenanteil von aktuell 23 Prozent zu steigern – auch in Führungsfunktionen: Mindestens jedes vierte Mitglied des Leadership Teams soll weiblich sein, und im Management Team soll der Frauenanteil mindestens genauso hoch sein wie unter den Mitarbeitenden insgesamt. Ausserdem will V-ZUG die Mitarbeitenden in Sachen Mobilität zum Umdenken motivieren: Die 900 Mitarbeitenden am Standort Zug erhalten einen monatlichen Mobilitätsbonus von 60 Franken, der frei verwendet werden kann. Wer zudem nicht mit dem Auto zur Arbeit kommt, erhält 3 Franken pro Arbeitstag zusätzlich und kann diesen Betrag für das ÖV-Billett oder ein Velo verwenden. Beim Aspekt ­«Profit» verfolgt V-ZUG die Strategie, mit langlebigen und hochwertigen Geräten langfristig erfolgreich zu sein: «Wir pflegen eine Unternehmenskultur der Verantwortung und Zuverlässigkeit», kommentiert CEO Peter Spirig. Trotz hoher Lohnkosten sei der Standort Schweiz ein wichtiger Erfolgsfaktor: «Innovationskraft, Expertise und ein stark verankertes Qualitätsbewusstsein sowie eine hohe Sensibilität für Themen der Nachhaltigkeit sind ein idealer Nährboden für unser Unternehmen.» Deshalb sind auch die Projekte von V-ZUG nicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung ausgerichtet, betont Peter Spirig. «Sie sollen die Zukunft unseres Unternehmens sichern, den Standort fördern und damit einen nachhaltigen Beitrag für eine intakte Gesellschaft und Umwelt leisten.»

Autor: Bernhard Ruetz

Kollaborativ.Transformativ.Nachhaltig. 
Zehn Schweizer Unternehmen und ihre Geschichten,
herausgegeben von Bernhard Ruetz und Thomas Streiff,
Verlag Ars Biographica, Humlikon 2023/24.

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